Herzlich willkommen in der Planungssoftware für Feuerwehrhäuser
– ein Service der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord, der Feuerwehr-Unfallkasse Mitte und der Feuerwehr-Unfallkasse Brandenburg.
Die Feuerwehr-Unfallkassen sind die für die Feuerwehren zuständigen Unfallversicherungsträger. Neben der Entschädigung von Unfällen im Feuerwehrdienst ist eine weitere die Verhütung von Unfällen. Prävention ist hier das Stichwort.
Um Unfälle zu vermeiden gibt es unterschiedliche Möglichkeiten - von technischen über organisatorischen hin zu persönlichen Maßnahmen. Die technischen Maßnahmen zur Unfallvermeidung haben dabei die größte Reichweite. Daher sollte z.B. schon beim Bau von Feuerwehrhäusern auf eine sichere und zukunftsorientierte Planung Wert gelegt werden.
Fehler bei der Planung zu vermeiden kann darüber hinaus auch vor hohen Folgekosten schützen.
Die Feuerwehr-Unfallkassen bieten daher als Service an, die Feuerwehren bei den Planungen zu unterstützen und beraten bei Bauplanungen.
Doch bevor man die Feuerwehr-Unfallkassen einbindet, stehen schon eine Menge Fragen im Raum.
All die oben genannten Fragen versucht dieses Programm schon im Vorwege zu beantworten.
Man startet durch Eingabe einiger Grundinformationen in eine Eingabemaske. Das Programm erstellt dadurch eine Liste mit notwendigen sowie optionalen Räumen. Diese können dann in eine Zeichenfläche gezogen und dort frei verschoben und entweder gedreht oder in Länge und Breite skaliert werden. Bei der Skalierung von Raumobjekten sorgt das Programm dafür, dass vorgeschriebene Raummindestflächen nicht unterschritten werden können. Zusätzlich gibt es zu den einzelnen Räumen weitreichende Informationen, welche später auch ausgedruckt werden können.
Der Nutzer hat somit die Möglichkeit, sich einen Raumbedarfsplan zu erstellen, er kann den benötigten Platzbedarf abschätzen und erhält Informationen über die durch Normen, Unfallverhütungsvorschriften sowie Gesetze geregelten Zusatzforderungen ( z.B. Absauganlagen, Bodenbeschaffenheiten, ...).
Diesen Raumbedarfsplan, der visuell dargestellt ist, kann man dann ebenfalls nutzen um einem Auditorium (z.B. Gemeinderat) seine Pläne vorzustellen.
Denn: „Bilder sagen mehr als tausend Worte!"
Eines kann und soll das Programm nicht: Einen Architekten und Bauingenieur ersetzen. Es bietet jedoch eine sehr gute Hilfestellung. Eine Umsetzung beinhaltet jedoch oft spezifische Besonderheiten, die ein Computerprogramm kaum alle abdecken kann.
Von daher ist für eine Feinabstimmung der Expertenrat unverzichtbar.
Das Programm ist konzipiert, um eine erste visuelle Darstellung der Anforderungen, aber auch Wünsche darzustellen. Es hat jedoch seine Grenzen. Die Wünsche der Feuerwehr und die Realisierbarkeit von Projekten gehen nicht selten weit auseinander. Ebenso ist das Programm auch beschränkt durch die Darstellungsmöglichkeiten (Zeichnungen oder abstrakte Raumobjekte).
Ebenfalls ist in der aktuellen Version nur eine erdgeschossige Bauweise vorgesehen. Eine mehrgeschossige Bauweise wird in eine spätere Version eingearbeitet.
In der aktuellen Version beschränken wir uns auf gängige Größen. So wird zwar z.B. in der Abfragemaske die genaue Anzahl der Feuerwehrangehörigen abgefragt, das Programm rundet dann jedoch auf und stellt die nächst größere Raumgröße dar.
Beispiel: Sie haben 36 aktive männliche Feuerwehrangehörige und geben dieses in die Eingabemaske ein, so erscheint die Objektdarstellung für einen Umkleideraum für 40 Personen.
Ähnlich verhält es sich bei den Stellplatzgrößen.
Bei den Parkplätzen fordert die DIN 14092, dass mindestens so viele Parkplätze wie Sitzplätze auf den Fahrzeugen vorhanden sind, mindestens jedoch 12 PKW-Stellplätze geschaffen werden. Für das Programm bedeutet dass, auch wenn Sie nur 9 Sitzplätze in der Abfragemaske eingeben, minimum 12 Stellplätze dargestellt werden.
Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten von Raumgrößen beschränkt sich das Programm auf gängige Standardgrößen und eine stark abstrahierte Darstellung der Raumobjekte. Nicht enthalten sind Flure sowie Fenster und Türen. Bei Fluren ist die Variationsmöglichkeit so groß, dass wir darauf verzichtet haben. Wir unterstellen dem Benutzer, dass er weiß, dass Räume durch Flure verbunden werden. Hierfür wird die Zeichenfläche mit einem Rastersystem hinterlegt. Die Räume können dann mit Abständen auf der Zeichenfläche positioniert werden. Die Abstände (Leerflächen) dazwischen stellen dann die Flure dar.
Auf Fenster und Türen wird verzichtet, da die Raumobjekte beliebig aneinander geschoben werden können. Würden in den Raumobjekten Fenster und Türen vorhanden sein, würde es dazu kommen, dass sie plötzlich an unsinnigen Stellen auftauchen würden.
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